Dass wir uns neben der Projektarbeit für unsere Kund:innen regelmäßig auch die Zeit für Forschungsprojekte nehmen, ist eine ganz bewusste Entscheidung. Sie bieten uns den Raum, zentralen gesellschaftlichen Fragen in der digitalen Welt nachzugehen und gemeinsam mit unseren Projektpartner:innen innovative Lösungsansätze zu entwickeln. Somit ermöglichen wir es den Studierenden nicht nur, mit uns als Sparringspartnerin erste praktische Erfahrungen zu sammeln. Wir können unseren Tech Stack auch zur Implementierung von Werkzeugen gegen Hatespeech, Cybermobbing und Fake News einsetzen, die zurzeit von Behörden der öffentlichen Sicherheit erprobt werden – etwa im Rahmen der Projekte PREVENT und CYLENCE.

Zentral ist dabei natürlich der Austausch mit den verschiedenen Projektpartner:innen. Letzten Monat hatten wir wieder die Gelegenheit, uns in einer großen Runde live und in Person in unserem Berliner Office zusammenzufinden. Anlass war unter anderem der Abschluss des Forschungsprojekts RISE_SMA, das seit 2019 die Wirkungsweisen von Gesellschafts- und Krisenkommunikation in sozialen Medien untersucht hat. Für den Workshop hatten wir zwei Vertreterinnen der indonesischen Universität Padjadjaran [UNPAD] sowie einige Studierende des Student Innovation Teams [SIT] der Universität Potsdam zu Besuch.

Neben dem Rückblick auf das erfolgreich abgeschlossene Projekt RISE_SMA haben wir uns auch über die Fortschritte und Ergebnisse anderer aktueller Forschungsprojekte ausgetauscht und zudem einen Blick in die Zukunft geworfen. Länger diskutiert haben wir konkret die Frage: “Wie sieht die Zukunft der Arbeit aus?” Gut möglich, dass wir ihr in unserem nächsten Forschungsprojekt genauer auf den Grund gehen werden.