Zentrales Fallmanagement-System für DVZ M-V.

Digitale Behörden: Dank DVZ M-V wird E-Government Realität.

Zentrales Fallmanagement-System macht Automatisierung von Antrags- und Verwaltungsprozessen möglich.

Highlights

  • Zentrale Datenverarbeitungsplattform für maximale Effizienz, Sicherheit und Usability
  • Abbildung behördlicher Antragsprozesse von der Einreichung bis zum finalen Bescheid
  • Generischer Prozess zur Automatisierung und Dokumentation behördlicher Verwaltungsabläufe
  • Deutliche Reduzierung bei der Bearbeitungszeit von Anträgen
  • Agile Backend Prozess Engine zur bequemen Erweiterung des Fallmanagement-Systems

Fact Sheet

KundeDatenverarbeitungszentrum Mecklenburg-Vorpommern GmbH [DVZ M-V]
BrancheÖffentliche Verwaltung
HauptsitzSchwerin | Deutschland
Mitarbeitende> 700
PurposeEntwicklung bürgernaher Lösungen zur Entlastung der Behörden durch Digitalisierung und Automatisierung
  • Applications
  • Automation
  • Services
  • Virtimo Digitalization Suite

DVZ on a mission: Digitale Basisdienste für Bürger:innen und Dienstleister:innen.

Seit 2005 treibt das Datenverarbeitungszentrum Mecklenburg-Vorpommern [DVZ] die Digitalisierung der Landesbehörden voran, um Bürger:innen einen elektronischen Zugang zur Verwaltung zu ermöglichen. Als Full-Stack IT-Dienstleister stellt das DVZ im Rahmen der Basisdiensteverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommen digitale E-Government-Services zur Nachnutzung durch Landesbehörden, Landkreise und Kommunen bereit und verfolgt dabei das Ziel, Verwaltungsprozesse zu vereinheitlichen und zu beschleunigen.

Mit der Verabschiedung der neuen EU-Dienstleistungsrichtlinie [EU-DLR] stand das Team von Uwe Gärtitz, Sachgebietsleiter für E-Government-Entwicklung, vor der Herausforderung, bis Ende 2009 eine digitale Lösung für sämtliche Landesbehörden, Landkreise und Kommunen zu schaffen. Diese sollte ausländischen Dienstleistern den Zugang erleichtern und Gewerbetreibenden eine einfache Möglichkeit zur Abwicklung von Antragsprozessen bieten.

Zukunftsfähiges Fallmanagement: Digital, flexibel, effizient.

Mit der Digitalisierungsplattform, die wir im Rahmen einer offiziellen Ausschreibung 2010 für die DVZ entwickelt haben, wurde die Basis für ein modernes Fallmanagement-System geschaffen, das nicht nur bis heute Bestand hat, sondern auch an zukünftige Anforderungen angepasst werden kann.

“Die anfängliche Grundidee war ein generisches Fallmanagement, um die unterschiedlichsten digitalen Fallbearbeitungen durchführen zu können und konfigurativ zu definieren”, beschreibt Tobias Weinert, Vorstand der Virtimo AG, den Start des Projektes. INUBIT, als agil anpassbare Integrations- und Prozesssteuerungsschicht der Virtimo Digitalization Suite, erlaubt seitdem die nahtlose Einbindung behördlicher IT-Systeme.

Daten aus Online-Anträgen können barrierefrei verarbeitet, gespeichert und übertragen werden – selbstverständlich unter Einhaltung der aktuell geltenden XÖV-Standards, die als technische Vorgaben für den XML-Datenaustausch für öffentliche Verwaltungen in Deutschland verbindlich sind.

One make-up for all challenges – since 2010!

Konkret lassen sich alle über Online-Interfaces wie FIT-Connect oder OSCI von Bürger:innen eingegebene Anträge und Daten einfach an eine Verwaltungsbehörde übermitteln, um sie dann sicher an die entsprechenden Sachbearbeiter:innen und Fachbereiche weiterzuleiten, zu speichern oder zur weiteren Verarbeitung wieder an die Plattform zurückzuspielen. Ganz unabhängig davon, wie groß eine Datei ausfällt, welcher Dateityp vorliegt oder welches Datenverarbeitungssystem zum Einsatz kommt.

So stellt die Plattform eine wegweisende Lösung zur Etablierung öffentlicher Verwaltungsstrukturen nach dem EfA-Prinzip [Einer für Alle] dar, die von Anfang an ihrer Zeit weit voraus war und seitdem kontinuierlich gemäß aktueller Herausforderungen weiterentwickelt und angepasst wird.

“Wir haben sozusagen zwischen Antragstellung und Fallmanagement-System einen kompletten Lebenszyklus inklusive Fristenmanagement und Kommunikationsprozess abgebildet, der bis heute die unterschiedlichsten Anforderungen mit Bravour meistert und für zukünftige Bedarfe vorbereitet ist”. erklärt Uwe Gärtitz.

Die Digitalisierungsplattform erfüllt dabei nicht nur den vorgeschriebenen ‘Schutzbedarf hoch’, sondern gewährleistet auch die nötige Parallelität und Stabilität sowie die nachgelagerte Integration weiterer Add-ons und behördlicher Backup- und Datenverarbeitungssysteme – und das nun schon seit über 15 Jahren!

Serviceportal | Datenverarbeitungszentrum Mecklenburg-Vorpommern GmbH [DVZ M-V]
Uwe Gärtitz | Sachgebietsleiter GEE | E-Government Entwicklung | Datenverarbeitungszentrum Mecklenburg-Vorpommern GmbH [DVZ M-V]

Backend Prozess Engine sorgt für Antriebspower bei der digitalen Transformation.

Im Rahmen der Digitalization Suite stellen wir dem DVZ nicht nur die notwendige Informationsdrehscheibe in Form eines Enterprise Service Bus bereit, sondern ermöglichen es mit dem prozessualen Backend von INUBIT auch, sämtliche Prozesse und Datenstrukturen digital zu modellieren. Ein willkommenes Feature, mit dem sich auch in Zukunft einzelne EfA-Dienste mitsamt unzähliger Leistungen für eine komplette Antragsstrecke abbilden und via Plattform in das Fallmanagement-System integrieren lassen. Das stellt einen ganz zentralen Erfolgsfaktor dar.

“Sollte morgen ein neuer Prozess hinzukommen, der seitens des Fallmanagements abzubilden ist, ist das DVZ bzw. die jeweilige Behörde dank INUBIT sehr einfach dazu in der Lage.”, so Steffen Lehmann, Leiter Sales bei Virtimo. Was laut Uwe Gärtitz das Ergebnis jahrelangen Feilens an der perfekten Lösung ist, um aus der Digitalisierungsplattform genau das zu machen, was sie heute ist: Eine Backend Prozess Engine, mit der das DVZ auch in Zukunft die Standardisierung und den Ausbau des Sicherheitsmanagements öffentlicher Behörden maßgeblich vorantreiben will.

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